Partnergemeinde
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Auszug aus dem Text der Partnerschaftsurkunden:
Diese Partnerschaft muss danach streben, im Geiste von gegenseitiger Freundschaft, die engen und persönlichen Verbindungen zwischen der Jugend, den Bürgern, den Organisationen und den Institutionen beider Gemeinden zu festigen.
Ce jumelage doit avoir pour objet d`établir dansun esprit d`amitié mutuelle, des liens étroits et personnels entre la jeunesse, les citoyens, les organisations et les institutions des nos deux communes.
Unterzeichnet am 14.05.1989 von den damaligen Bürgermeistern Michèl Laurent, Aubigny und Dr. Armin Römmelt, Schwanfeld.
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Eine Grundschulklasse gehörte mit französischen Liedbeiträgen dem Begrüßungskomitee an.
Rückblick und Ausblick auf die weitere Zusammenarbeit standen im Mittelpunkt der Begegnung.
So stellte Bürgermeister Richard Köth in seiner Festrede fest, dass Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen europäischen Ländern nur von der Basis her gelingen kann. Entscheidend sind Begegnungen zwischen den Bürgern. Bürgermeister Jean Lardière regte an zukünftig Formen der Zusammenarbeit zu finden, bei denen möglichst viele verschiedene soziale, kulturelle Gruppierungen und Vereine eingebunden werden können.
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„Wir haben Probleme, für unsere Treffen besonders auch die junge Generation zu mobilisieren, das geht nicht nur uns so“, stellten die beiden Vorsitzenden der Partnerschaftsvereine Gisèle Tesson und Gerlinde Bausenwein in ihrer gemeinsamen Ansprache fest. „Aber paradoxerweise ist dies auf eine bestimmte Art und Weise auch ein außergewöhnliches Zeichen der Hoffnung: damit wird deutlich, dass der europäische Vertrag, der ein Friedensvertrag ist, sich tatsächlich erfüllt hat. Die Jugendlichen haben zum Glück niemals die Schrecken des Krieges kennen gelernt. Sie mussten niemals beim Überschreiten der Grenze des jeweiligen Nachbarlandes ihren Pass zeigen. All dies erscheint ihnen völlig normal und selbstverständlich und deshalb sehen sie auch nicht die Notwendigkeit, sich für diese Sache zu engagieren.“ so die beiden Vorsitzenden.
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Höhepunkt der offiziellen Begegnung war die Einweihung eines Gedenksteines zum Jubiläumsjahr und die Pflanzung zweier Freundschaftsbäume am Platz der Gemeindepartnerschaften.
Trotz aller offiziellen Termine blieb viel Zeit für persönliche gemeinsame Gespräche und das Kennenlernen der Region. Gäste und Gastgeber erkundeten Firmen der Erlebniswelt Schwanfeld und Einrichtungen der Gemeinde wie Kindergarten und Bibliothek.
Beim gemeinsamen Grillfest im Museumshof sorgten Frotto und Wigbert mit ihren fränkischen und französischen Liedbeiträgen von Anfang an für ausgelassene Stimmung, so dass die Sprachbarriere keine Rolle mehr spielte.
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Bericht Helmut Bausenwein, Bilder Helmut Bausenwein und Michael Seuling







Bilder Pfingstfahrt 2003 nach Aubigny
Willy-Kamm-Park in Aubigny
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