02.02.2009 Bernhard Wegscheid: „Ich laufe für dich nach Rom“: Seniorinnen und Senioren beeindruckt und begeistert beim
Seniorennachmittag am 21.01.2009 im Bürgerzentrum
In
seiner Begrüßung hieß Bürgermeister Richard Köth die Anwesenden und Herrn
Wegscheid herzlich Willkommen und bedankte sich für den zahlreichen
Besuch. Er wünschte beim ersten Seniorentreffen im neuen Jahr allen Glück,
Gesundheit und Gottes Segen für 2009. Kurz
auf das vergangene Jahr eingehend, brachte er seinen Dank für alle
Unterstützung, für das Engagement und das gute Miteinander zum Ausdruck.
Stichpunktartig ging er auf verschiedene Themen des Jahres 2008 ein und
verband diese mit einem Ausblick für 2009. Besonders dankte er der Kirchengemeinde und den engagierten
Helferinnen und Helfern des Seniorenkreises – namentlich der Leiterin
Christine Klein - für die geleistete Seniorenarbeit in Schwanfeld. Auch
das seniorenpolitische Konzept des Landkreises Schweinfurt wurde von
Richard Köth angesprochen, mit dem Hinweis, dass auch die Gemeinde einer
Weiterentwicklung in diesem Bereich sehr positiv gegenüber stehe. Die
Seniorenarbeit werde weiterhin unterstützt und in Zusammenarbeit mit der
Kirchengemeinde und dem Seniorenkreis ausgebaut. Auch Anregungen aus dem
Kreis der Betroffenen würden gerne
angenommen.
Danach
begaben sich alle Anwesenden mit Herrn Wegscheid auf die Reise von Werneck nach
Rom. Der Referent erklärte kurz die Beweggründe für seine Pilgerreise und den
zeitlichen Ablauf. Mit sehr eindrucksvollen Bildern und Kommentaren, sowie
selbst geschrieben Liedern, begeisterte der „Pilger Wegscheid“ die Zuhörer.
Aufgeteilt in mehrere Etappen und mehrere Jahre führte die Reise über Assisi, abseits der sonst üblichen Wege.
Zwischendurch wurde den Seniorinnen und Senioren Kaffee und Kuchen
serviert, bevor der Referent die letzte Etappe seiner Reise vorstellte.
Eindrucksvolle Aufnahmen der Ewigen Stadt, von den großartigen
Heiligtümern ebenso wie Bilder aus den Hinterhöfen Roms, machten den Nachmittag
zu einem wunderbaren Erlebnis. Es waren nicht nur touristisch anmutende
Eindrücke, man ahnte förmlich Glaubenserfahrung und Herzenseindrücke – ganz zu
schweigen von der langen Wegstrecke bei unterschiedlichsten
Witterungsbedingungen. Der
Bildervortrag erzeugte bei den Anwesenden große Bewunderung für die Art und
Weise des Pilgerwegs, sowie den Mut und das Engagement des Pilgers. Der Dank an
Herrn Wegscheid wurde durch großen Applaus der Zuhörer
quittiert. |