ALTES HANDWERK
Das Fröhr-Haus wurde 1976 erworben, der Giebel restauriert, nachdem das Fachwerk freigelegt wurde. Das Baujahr liegt um 1650. Dank dem Entgegenkommen der Enkel konnten viele Einrichtungen und Geräte längst verstorbener Handwerker des Ortes auf- und ausgestellt werden.
Wir erinnern an den Schneidermeister Valentin Jonas, an den Seiler Meyer, an die Schmiede Fehn und Hart, an den Wagner Endres, an die Tüchner Kilian Lauer und Andreas Herold, an den Schuster Georg Kretzer, der in diesem Hause werkte, an den Sattler Karl Römmelt.
Handmodel erinnern an die im 18. und 19. Jahrhundert tätigen Färber und Weber Römmelt.
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Früherer Schneiderrick
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Alte Schusterwerkstatt |
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Vor 50 Jahren wurde auf diese Weise
noch die Landbutter zubereitet. |
Gegenstände der Gemeindebäckerei,
die im Parterre des alten mittelalterlichen Rathauses aus dem 16. Jahrhundert untergebracht war. |
DIE SCHEUNE
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Sie enthält alle Geräte, die für die Feld-
arbeiten üblich waren bei der Ackerbear- beitung, in der Saat- und Erntezeit. Erwähnenswert: Die Entwicklung des Pfluges, eine alte Schrotmühle, alte Feuerwehrspritzen. |
Der Haus-Stall mit Geschirren
und damals notwendigen Stallgeräten. |
DAS NEDERANWESEN |
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Die damals übliche einfache
Wohnkultur strahlt auch heute noch Gemütlichkeit aus; Wohnzimmer |
Schlafkammer und Küche sind
ein Beispiel für diesen Eindruck: "Eigener Herd ist Goldes wert": |
SAKRALE ABTEILUNG
Der gute Hirte aus dem Jahre 1926 |
Ein Besuch würde sich lohnen.
Die Entdeckung, dass im Ort noch vieles aus vergangener Zeit vorhanden war, mündete schließlich in die Idee, ein Heimatmuseum einzurichten, als sich die Möglichkeit eröffnete, durch den Erwerb zweier alter Höfe im Bereich des Rathauses die Funde aus alter Zeit auch auszustellen. Das 1979 eröffnete ländliche Museum benötigte durch die Fülle des Materials schnell eine Erweiterung und wurde 1980 neu gestaltet.
Es besteht heute aus fünf Abteilungen.
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